Weil unsere Tagesmutter heute Kreistagssitzung hat, habe ich Annika den ganzen Tag zu Hause und komme mehr zum Vorlesen (“Ich bin die kleine Katze” in Endlosschleife) als zum Schreiben. Da meine Kleine aber nun – passend zum Thema meines ersten Kapitels – gerade schläft, nutze ich die Gelegenheit um Euch auf den neusten Stand zu bringen, was ich bisher gemacht habe. Also: Dank Eurer vielen Anregungen habe ich jetzt eine lange Liste an Dingen, die ich in meinem Babyschlaf-Kapitel unbedingt ansprechen will. Dafür habe ich mir folgende Struktur überlegt:

Schlaf für alle!

Kurzer einleitender Text: Babys schlafen anders
Erklären, warum Babys sich erst an den Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnen müssen, dass sie eigentlich sehr viel schlafen, aber halt nicht so lange am Stück, und dass sie eigentlich kleine Steinzeitbabys sind, die dementsprechend steinzeitliche Schutzbedingungen zum Schlafen brauchen

Kasten: Die wichtigsten Fakten zum Babyschlaf
Wie lang schläft ein Baby in welchem Alter im Schnitt, wie viele Tagschläfchen braucht es durchschnittlich …

Test: Welcher Schlaftyp ist mein Baby?
Braucht es viel Einschlafbegleitung, oder weniger, oder gar keine? Muss es sich die Anspannung von der Seele brüllen, bevor es einschlafen kann, oder packt es das ganz friedlich? Braucht es Enge oder Platz? Ruhe oder Bewegung? Danach eine Art Auswertung in drei Schlaftypen plus ein Mischtyp mit Tipps.

Do it yourself: Ein Einschlafritual basteln
Zeigen, welche Wege es gibt, ein Baby in den Schlaf zu bringen. Und zwar mit Piktogrammen, die eine Art Werkzeugkasten abbilden, welche Einschlafhilfen es gibt (Stillen, Schnuller, Tragen, Wiegen etc.), möglichen Kombinationen und einer Anleitung, wie man das eigene Ritual basteln kann.

Kasten: Einschlaftricks von echten Profis
Kurze Eltern-Zitate über besondere Einschlaf-Tricks wie Bettchen vorwärmen, Tragetuch auf dem eingeschlafenen Baby liegen lassen etc.

Sicher schlafen
Zwei Illustrationen, wie man Babys im Gitterbett und im Familienbett so bettet, dass sie vor dem Plötzlichen Kindstod bestmöglich geschützt sind. Plus: Mini-Kasten mit den wichtigsten drei Schutz-Empfehlungen: Nicht rauchen! Stillen! Im Elternschlafzimmer schlafen lassen!

Mythen rund um den Babyschlaf – und die Wahrheit
Die häufigsten Vorurteile – kurz und knapp widerlegt

Kasten: Achtung, Schlaflernprogramme!
Warum Schreienlassen Babys schadet

Sanfte Hilfen durch die Nacht
Kurzer Text mit Illustrationen:Wie Eltern sanft das Durchschlafen fördern können, ohne ihr Baby schreien zu lassen (angelehnt an die Tipps von E. Pantley)

Bleibt das jetzt für immer so?
Ausblick: Wann die Nächte besser werden.

Was denkt Ihr dazu? Meint Ihr, dass dieser Aufbau funktioniert und dass ich so alle wichtigen Aspekte unterkriege?

Ich bin gespannt auf Euer Feedback!