Es heißt ja immer, der größte Angst des Autors sei die vor dem leeren Blatt. Hm. Vor mir liegen gerade in gewisser Weise 160 leere Blätter – die Seiten eines Buches, das zu schreiben ich mich soeben per Vertrag verpflichtet habe und von denen noch keine einzige steht. Doch für mich fühlt sich das nicht wie eine Bedrohung, sondern wie ein Geschenk an: 160 Seiten Platz für all die Ideen, die in meinem Kopf herumwirbeln. Toll, oder?

Meine Gliederung steht. Mein Ziel auch: Ich will das Buch schreiben, das ich gerne gehabt hätte, als ich mein erstes Baby bekam. Mit mit praxistauglichen Tipps und allen Infos, die man so braucht, um als junge Familie auf einen guten Weg zu kommen.

Damit ich das so hinkriege, hoffe ich auf Eure Hilfe. Denn auch wenn ich in den letzten Jahren mit vielen Expertinnen und Experten rund ums Kinderkriegen und Elternsein gesprochen habe – die unkonventionellsten, witzigsten, fröhlichsten, unkompliziertesten, pragmatischsten und klügsten Lösungen im Babyalltag entwickeln meist keine Wissenschaftler, sondern ganz normale Mütter und Väter, die täglich versuchen, ihren Kindern die bestmöglichen Eltern zu sein.

Deshalb meine Einladung an alle Baby-Experten aus eigener Erfahrung: Lest doch immer mal wieder hier rein und lasst mich wissen, was ihr zu dem, was ich so schreibe, denkt. Erzählt mir von Euren Erlebnissen mit Euren Kindern, verratet mir Eure besten Baby-Tricks und verfolgt mit, wie aus einem Sammelsurium von Gedanken ein Buch wird, das dann hoffentlich vielen jungen Paaren den Start ins Elternleben erleichtert.

160 leere Seiten – die kriegen wir locker gefüllt, oder?